Der jüngste Spieltag vergangenes Wochenende war geprägt von Tie-Break-Krimis. Für ein wahres Glanzlicht sorgte unsere Regionalliga-Damen. Ein Bericht aus erster Hand.


Unser Flaggschiff: Die erste Damenmannschaft am vergangenen Samstag nach ihrem Sieg in der Regionalliga gegen Saarlouis

Toll erkämpfter erster (Heim-)Sieg unserer ersten Damen vor zehn Zuschauerinnen und Zuschauern (wir haben aber Lärm gemacht für 20…) am vergangenen Samstag gegen Saarlouis. Nach wieder starkem ersten Satz, dann 1:2 Rückstand und mit famosem Einsatz in Block und Abwehr den (ersten) Tie-Break gewonnen. Und das mit einer Aufstellung, wo mehrere Spielerinnen auf ungewohnten Positionen (stark u.a. Doreen im Mittelblock) eingesetzt werden mussten.

Sonntag waren wir/ich dann von 10 Uhr HÖ bis 17:30 Uhr in der Halle am 2. Ring, davon 5.5 Stunden Volleyball! Verschlafen startete unsere dritte Herren gegen Zeilsheim, sah dann nach zwei starken Sätzen wie der klare Sieger aus. „Gefühlt unzählige“ Matchbälle beim 27:29 im vieten Satz führten uns in den Tie-Break, der mit 15:10 dann souverän gewonnen wurde von unseren „Youngsters“ (alle noch unter 18). Vor bis zu 50 ZuschauerInnen, super!

Danach K(r)ampf pur der zweiten Herren gegen Naurod 2. Obwohl wir zwölf Spieler am Start hatten, konnten wir in Satz zwei und drei stark abwehrende Nauroder nicht bezwingen, fanden selten in einen Spielrythmus und nur Niklas Hirt/H3 punktete regelmässig.

Kleine taktische Umstellungen und „mehr Biss“ in den letzten beiden Sätzen retteten uns 2 wichtige Punkte, um Anschluss an Winkel zu halten.

Stark bei Idstein 2 unsere D3, die wie schon am letzten Spieltag zunächst wackelig begannen mit unnötigen Annahmefehlern und harmlosen Angriffen. Nach einer Auszeit dann viel stärker und aggressiver im Angriff, die Annahme lief nun deutlich besser und viele Punkte durch gute Aufschläge = 25:20. Super der 2. Satz = 25:12 und auch im dritten dieses Mal keinen Durchhänger = 25:16. Deutlicher Auswärtssieg -> mit dieser Leistung machte die Mannschaft bzw. Marisa und Julia sich selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk.

Von Satz zu Satz besser wurden unsere zweite Damen am Sonntag bei Hofheim. Mit Respekt vor den erfahrenen Spielerinnen von Hofheim, sind wir aufs Feld gegangen. Vielleicht auch mit zu viel Respekt. Das zum Teil seid 20 (!) Jahren eingespielte Team machte unseren Mädels „das Leben schwer“ auf dem Feld. So gelang es in den ersten beiden Sätzen nicht, sich auf die doch recht unkonventionelle Spielweise der Hofheimerinnen einzustellen. Es wurden leider zu viele Fehler gemacht uns es wurde zu hektisch gespielt. Daher 7:25 und 14:25. 

Im dritten Satz dann deutliche Gegenwehr. Die Abwehr war besser eingestellt, das Zuspiel wurde sicherer und auch unsere Angreiferinnen gingen mehr zum „Angriff“ über und trauten sich mehr. Doch die Hofheimerinnen zeigten sich nervenstark. Leider hat es aber nicht ganz gereicht und der Satz ging 22:25 für Hofheim aus.